Tierverhaltenstherapie für Pferde, Hunde und Katzen

Eine Tierverhaltenstherapie ersetzt keinen fachkundigen Tierarzt.

Sollte es Anzeichen einer Erkrankung geben, so wird der Besitzer zuerst an seinen Haustierarzt verwiesen, um dies fachlich abklären zu lassen. 

Ein Tierverhaltenstherapeut beobachtet das Verhalten der Tiere und sucht gemeinsam mit dem Besitzer eine Lösung für das Problemverhalten.

Die meisten Probleme äußern sich mit Unarten, die sich im Umgang mit dem Tier zeigen, Erziehungsprobleme, Angstverhalten oder auch Aggressionsverhalten gegen Artgenossen oder dem Menschen.

Eine Verhaltensstörung beim Tier sollte nicht allzu lange aufgeschoben werden, da sich dadurch eine Gewöhnung einschleichen kann und diese die Therapie unnötig in die Länge ziehen könnte.

Man sollte sich auch im Klaren darüber sein, dass eine Tierverhaltenstherapie oft nur Teilerfolge bringen kann und eine Menge Geduld und Konsequenz vom Tierbesitzer benötigt wird.

Wie funktioniert das genau?

Zuerst wird ein Fragebogen an die Besitzer weitergeleitet, dort werden alle Informationen über das Tier gesammelt und auch der Umgang zwischen Mensch und Tier wird mit hineinbezogen. Nach der Anamnese, wird festgestellt, welche Art von Verhaltensproblem oder -störung vorliegt und was die Ursache ist. Anschließend wird ein individueller Therapieplan erstellt, der zusammen mit dem Besitzer besprochen wird.

Ganz wichtig ist die Mitarbeit des Besitzers, ohne ihn ist keine Therapie möglich, da eine Tierverhaltenstherapie keine Ausbildungen der Tiere übernimmt, wie z. B. Durch ein Training eines Trainers. Die Maßnahmen müssen vom Tierbesitzer selbst durchgeführt werden, damit dies gelingt, wird der Tierbesitzer genau darüber aufgeklärt.

Wie lange eine Therapie dauert, hängt ganz vom Problemverhalten und der Mitarbeit bzw. dem Durchhaltevermögen des Halters ab. Meist reicht ein einmaliges Treffen, um die notwendigen Maßnahmen zu besprechen und die Halter in die Maßnahmen einzuleiten.

Was sind Verhaltensstörungen?

Verhaltensstörungen sind Verhaltensweisen, die für diese Tierart ungewöhnlich sind und normalerweise so nicht vorkommen. Sie können zu erheblichen Schäden und Leiden bei dem betroffenen Tier führen.

Was sind Verhaltensprobleme?

Verhaltensprobleme sind Verhaltensweisen, die für diese Tierart normal sind, aber für den Besitzer oft störend.

Wie sieht ein Therapieplan aus?

Ein Therapieplan besteht aus verschiedenen Teilen.

Die allgemeinen Informationen über die Tierart, das Problemverhalten, die Ursache, Maßnahmen, Therapiemaßnahmen, Ziel und alternativ ergänzende Maßnahmen.

 

Möchten Sie sich über eine Beratung informieren? Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail info(a)tierverhaltenstherapie-bachbluetenberatung.de oder Whatsapp (0175 3501476) mit:

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Während der Therapie empfiehlt es sich, telefonischen Kontakt zu halten.

 

 

„Auf ein Pferd, das aus Angst gehorcht, ist kein Verlass. Es wird immer etwas geben, vor dem es sich mehr fürchtet, als vor dem Reiter. Wenn es aber seinem Reiter vertraut, wird es ihn fragen, was es tun soll, wenn es sich fürchtet.“ – Antoine de Pluvinel (1555 – 1620) – Vertreter gewaltfreier Lehrmethoden